„Heimat Deine Sterne“ – September/ Oktober 2025

Aufstrebende Sterne aus bayerischen Kunstnetzwerken zu Gast im Künstlerhaus Ganslberg

Heimat Deine Sterne

Im Rahmen der Aktivierung von Fritz Koenigs Künstlerhaus in Ganslberg finden im September und Oktober 2025 Residenzprojekte zeitgenössischer bayerischer Künstlerinnen und Künstler statt.

Die Fritz und Maria Koenig Stiftung möchte mit dem Künstlerhaus Ganslberg einen Identifikationspunkt schaffen, der den „Sternen der Heimat" eine Basis gibt, um zu leuchten. Die Einladung setzt auf die Strahlkraft lokaler und überregionaler Kunstproduktion aus Bayern.

Das Symposium „Heimat Deine Sterne" soll über den aktuellen Heimatbegriff im historischen Kontext diskutieren und eine moderne künstlerische Positionierung entwickeln. Kriege, Diktaturen, Turbokapitalismus, Flucht, Vertriebung, Klimawandel bedrohen heute die Heimat. Die Zeitgenössiche Kunst Hält die Fahne der Freiheit hoch - gegen die Angst, für die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

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Video- und Fotodokumentation: Bergung "Der Liegende" 10. Februar 2025

Der Liegende Video Titel

Kamera-, Regie und Schnitt: Lorenz Kloska

Fritz Koenig Bearbeitung der Liegende

Das Archivfoto zeigt Fritz Koenig bei der Arbeit am "Liegenden".

Bei Rückschnittarbeiten wurde eine unvollendete Fritz Koenig-Skulptur wiederentdeckt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um ein Werk aus den frühen 50er Jahren und zählt zu den wenigen selbst geschlagenen Steinskulpturen von Fritz Koenig. Die Existenz von "Der Liegende" war bereits bekannt, die Skulptur allerdings verschollen. Links daneben befand sich eine weitere unbekannte Skulptur, die eine liegende Frau darstellt, und ein unbearbeiteter Stein. Um weitere Untersuchungen anzustellen und Erkenntnisse zu erhalten, wurden die Skulpturen in die Kugelhalle transportiert. "Der Liegende" 50x188x38, Muschelkalk ist im Werkverzeichnis Nr. 105 mit dem Entstehungsjahr 1954 angegeben. "Die kleine Liegende" scheint aus dem gleichen Zeitraum zu stammen.

Die Bergung wurde dokumentiert von Fotograf Werner Götz und Dokumentarfilmer Lorenz Kloska.